Donnerstag, 26. November 2009

Entspannung in den Yungas

Von La Paz aus rauschten Wasti und ich auf kurviger Bergstrecke schlappe 2000 Höhenmeter hinab nach Coroico und verbrachten dort eine entspannte Woche mit Blick auf den 6088 Meter hohen, meistens in Wolken gehüllten Huayna Potosí. Wir wanderten durch Coca-Felder und auf den Hausberg Uchumachi, mampften Käse- und Schokoladenfondue, lauschten dem unvergleichlichen Lärm der Uchis, schwarzen Vögeln mit gelbem Schwanz, deren Nester wie Einkaufstaschen von den Bäumen hängen, genossen mit einem Bier am Hotelpool die Abendsonne und diskutierten darüber, ob die Yungas, diese liebliche Zone zwischen Hochanden und Amazonas, nun eher den österreichischen Alpen ähnelt (ich) oder doch exotisch ist (Wasti). Wir kamen zu keinem übereinstimmenden Ergebnis. Wer es deshalb genau wissen will, ist herzlich eingeladen, sich selber ein Bild zu machen.















Fotos: Wasti

1 Kommentar:

Sebastian Schoepp hat gesagt…

Dir werden am Ende noch die österreichischen Alpen exotischer vorkommen als die Yungas! Alles eine Frage der Gewöhnung. War eine wirklich schöne und entspannte Woche, fand ich