Dienstag, 27. November 2007

Ayacucho in Bildern

Die Stadt Ayacucho liegt auf 2600 Metern und hat die Farbe der umliegenden Berge, weshalb man sie im Bergkessel fast nicht ausmachen kann. Die Region mit dem gleichen Namen ist die zweitaermste des Landes und war in den 80er und 90er Jahren Schwerpunkt des bewaffneten internen Konflikts. Noch heute werden Massengraeber ausgehoben, in denen die maoistische Guerrillabewegung Leuchtender Pfad und das peruanische Militaer ihre Opfer verscharrten.

Paradestueck traditionellen ayacuchanischen Kunsthandwerks sind die Retablos. Dieses ueberdimensionale Exemplar mit der wenig traditionellen Werbung auf der Plaza de Armas beherbergt in seinem Innern allerdings nicht die ueblichen bunten Szenenbilder mit Figuren aus Holz oder Pappe, sondern einen Zeitungskiosk.
Die Plaza de Armas.




Die Mototaxis flitzen wie kleine wild gewordene Bienen durch praktisch jede Provinzstadt Perus und machen einen Hoellenlaerm.


Nachts in einem Armenviertel. Anamaria, Teresa und ich holten dort einen Christbaum fuer Anamarias Kinder ab...

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