Freitag, 31. August 2007

Bei Bolívar




Diese Woche hatte ich genug von Beben und anderen Unannehmlichkeiten (also dass jetzt keiner glaubt, die Nachbeben seien schon vorbei), und deshalb bin ich mit Hildegard ins Hotel Bolívar gegangen, um einen Pisco zu heben.
Das Haus in der Altstadt war mal eines der besten am Platze. Heute wird es von den Bediensteten gefuehrt, die die Wiedereroeffnung damit durchsetzten, dass sie sich an die Eingangstuere ketteten.
Alter Charme, ein bisschen heruntergekommen, benannt nach dem Unabhaengigkeitskaempfer und Nationalhelden Simon Bolívar. Wenn ich mal Zeit habe, sicher eine Geschichte wert. Aber jetzt fahre ich erstmal eine Woche in Urlaub - und zwar nicht als Aufbauhelferin ins Katastrophengebiet in den Sueden, wie ich es erst geplant hatte, sondern zum Baden und Wandern in den Norden . . .

Keine Kommentare: